Der kommende Standard in der optischen Datenspeicherung auf DVD-Medien sieht eine um mehr als fünffach erhöhte Speicherdichte gegenüber den heute üblichen DVD-Medien vor. Die kleinsten Strukturen auf dem Speichermedium haben dabei Abmessungen von Bruchteilen eines Fokusdurchmessers. Zur Optimierung der Signalstärke und -qualität muss die Fokusform auf dem Medium simuliert werden. Dazu sind wellenoptische Methoden erforderlich. Für eine korrekte Durchrechnung der Lichtausbreitung ist über das gesamte System des Schreib-/Lesekopfes hinweg auf eine korrekte Abtastung zu achten. Geschwindigkeitsoptimierte Standardverfahren zeigen dabei durch die Sampling-Bedingung einen unpraktikabel hohen Speicherbedarf. Bekannte alternative Verfahren sind nicht hinreichen performant. Es wird ein neuartiges Verfahren vorgestellt, das einerseits die Anwendung der Methoden der schnellen Durchrechnung erlaubt und andererseits eine reduzierte Sampling-Anforderung aufweist. Ergebnisse von Simulationen werden diskutiert.
Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie.
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